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Superfoods » heimische Powerbeeren für die Darmgesundheit

Darmgesundheit fördern durch Beeren das heimische Superfoods

Superfoods – gesunde Beeren für einen gesunden Darm

Superfoods sind wahre Kraftpakete der Natur! Es lohnt sich auf jeden Fall, solche Superfoods in die tägliche Ernährung zu implementieren, denn diese Nahrungsmittel bringen zahlreiche wichtige Vorteile mit sich.

So sind Superfoods zum Beispiel eine wichtige Präventionsmaßnahme im Kampf gegen chronische Krankheiten. Ebenso unterstützen sie die Entgiftungsprozesse Ihres Körpers und begünstigen eine gesunde und nachhaltige Gewichtsreduktion. Superfoods können auch den hormonellen Haushalt stabilisieren und eine strahlend-schönes, frisches Hauterscheinungsbild schenken. Dank der kostbaren Inhaltsstoffe können diese Nahrungsmittel sogar den natürlichen Zellalterungsprozess verlangsamen.

Diese Lebensmittel kräftigen Ihren Körper von innen heraus und machen ihn widerstandsfähig. Ein solches Superfood, das vor allem auch die Darmgesundheit fördert, sind Beeren, allen voran Heidelbeeren.

Erfahren Sie hier mehr über diese so wertvollen Früchte und ihre positiven Wirkungen für die Gesundheit.

Mit Blaubeeren die Gesundheit des Körpers fördern

Wissenschaftliche Forscher haben sich mit unterschiedlichen Ernährungsstudien auseinandergesetzt und konnten herausfinden, dass Heidelbeeren zu den gesündesten Beeren überhaupt gehören. Ganz egal ob frisch, getrocknet oder tiefgefroren: Wer täglich 150 Gramm Heidelbeeren isst, zum Beispiel im Müsli oder im Joghurt, kann die Darmgesundheit maßgeblich unterstützen. Blaubeeren sorgen für einen Detox-Effekt im Darm und schützen die sensible Schleimhaut vor schädlichen Bakterien, Viren und Pilzen.

Des Weiteren wirken Heidelbeeren entzündungshemmend und unterstützen eine Gewichtsreduktion. Sie wirken also nicht nur positiv auf den Darm, sondern auf viele andere Körperbereiche.

Blaubeeren – seit Anbeginn der Zeiten ein kostbares Lebensmittel

Schon im Mittelalter waren Heidelbeeren sehr beliebt und wurden zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Der Grund dafür ist der hohe Gehalt an wertvollen Antioxidantien. Zudem enthalten Heidelbeeren zahlreiche wertvolle Mineralstoffe wie etwa Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. In der blauen Frucht, die zu den Heidekrautgewächsen gehört stecken zudem wertvolle Fruchtsäuren und Pektine. Auch die Vitamine A, B, C, E sowie Beta-Carotin finden sich den dunkelblau-violetten Beeren. Heidelbeeren sind zudem ballaststoffreich und wirken antibakteriell – ein echtes Superfood!

Die Wirkung der Heidelbeeren im Darm

Heidelbeeren sind ein echtes Powerfood für den Darm. Getrocknet wirken sie beispielsweise bei leichtem Durchfall sehr wohltuend.

 Die in den Beeren enthaltenen Gerbstoffe reagieren mit den Eiweißen der Darmschleimhäute und bilden unlösliche Verbindungen. Auf diese Weise entsteht eine schützende Schicht, die das Eindringen von Erregern und Keimen erschwert und zudem eine entzündungshemmende Wirkung entfaltet.

Diese Wirkung entfalten Blaubeeren übrigens nicht nur im Darm, sondern auch auf anderen Körperschleimhäuten. Aus diesem Grund werden sie auch häufig zur Behandlung von Entzündungen im Rachenraum oder bei Zahnfleischentzündungen eingesetzt.

Darmgesundheit fördern durch Beeren das heimische Superfoods
Beeren, das heimische Superfoods für die Darmgesundheit

Beeren als kalorienarmes Powerfood für den ganzen Körper

Der Verzehr von Beeren und speziell von Blaubeeren stärkt auch den Herzmuskel, reguliert den Blutzuckerspiegel und kann somit vor allem für Diabetes Patienten sehr wertvoll sein. Des Weiteren schützen die Beeren vor Harnwegsinfekten, indem sie eine antibakterielle Wirkung entfalten.

Die blauen Beeren wirken sogar positiv auf die Sehkraft: Die enthaltenen Anthocyane, ein Farbstoff aus der Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe stabilisieren die Spannkraft der Augenmuskeln – insbesondere in der Nacht. Auf diese Weise kann die Augennetzhaut vor Schäden geschützt werden.

Das enthaltene Vitamin C fördert zudem die Kollagenproduktion. Somit entfalten die Beeren auch für die Haut sehr positive Wirkung. Wissenschaftler konnten zudem herausfinden, dass Blaubeeren die Hirnleistung steigern. Sie können für Menschen ab dem 60. Lebensjahr sogar das Alzheimerrisiko senken. Die enthaltenen Flavonoide wirken sehr positiv auf die kognitiven Fähigkeiten und speziell auf das Erinnerungsvermögen.

Himbeeren für eine gesunde Darmflora

Die Himbeere gehört zur Gattung der Rosengewächse und umfasst mehrere tausend Arten. Auch dieses Obst ist ein echtes Superfood, wenngleich sie auch nicht mit anderen Beeren wie zum Beispiel Sanddorn-Beeren nicht mithalten kann.

Trotzdem können Sie bereits mit 200 Gramm Himbeeren die Hälfte Ihres Tagesbedarfs an Vitamin C decken. Die enthaltenen Antioxidantien stärken zudem das Immunsystem und fördern die Gesundheit der Darmflora.

In Himbeeren findet sich wertvolles Vitamin B, Vitamin C, E. K und auch Vitamin A. Auch Kalium, Kalzium, Phosphor, Natrium und Zink finden sich in Himbeeren.

Himbeeren sind sehr verdauungsfördernd und können vor allem bei Verstopfung sehr wohltuend wirken. Dafür sorgen zum einen die enthaltenen Ballaststoffe wie auch die Fruchtsäuren. Beide Inhaltsstoffe fördern einen gesunden Stoffwechsel und sorgen für eine optimale Verdauung der täglich aufgenommenen Nahrung.

Himbeeren gehören zu den Früchten, die den höchsten Ballaststoffanteil haben und somit sind sie für die Darmgesundheit von besonderer Bedeutung. Insbesondere die wasserunlöslichen Ballaststoffe Cellulose und Lignin stecken in Himbeeren. Diese führen dazu, dass die Darmbewegungen stimuliert werden und sich das Stuhlvolumen erhöht: Dafür verantwortlich sind die kleinen Samen, die in den Himbeeren zu finden sind. Diese Inhaltsstoffe in den roten Beeren sorgen dafür, dass die Nahrungsreste besser durch den Verdauungstrakt transportiert werden können und die Ausscheidung unerwünschter Stoffe beschleunigt wird.

Himbeeren regulieren also die Verdauungstätigkeit und erhöhen auch das Sättigungsgefühl. Auf diese Weise mindern sie das Entstehungsrisiko für Übergewicht.

Gesundheitsexperten haben sich vielfach mit den positiven Wirkungen von Himbeeren auseinandergesetzt und konnten sogar herausfinden, dass die roten Beeren die Zusammensetzung der Darmflora optimieren.

Fördern Sie auf gesunde Weise Ihre Darmgesundheit

Auch Brombeeren stecken voller gesunder Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, schmecken köstlich und fördern die Gesundheit Ihres Darms. So können Brombeeren dank der enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sogar vor Leber- und Darmkrebserkrankungen schützen. Ebenso wertvoll sind Holunderbeeren: Auch in ihnen findet sich der Farbstoff Anthocyane, die das Herz-Kreislauf-System schützen, aber auch die Darmflora gesund erhalten.

Setzen Sie im Rahmen Ihrer Ernährung auch sehr gerne auf Preiselbeeren und Stachelbeeren. In Stachelbeeren steckt zudem Silizium sowie wertvolle Gerbstoffe. Die verschiedenen Fruchtsäuren dieser Beere regen die Verdauungssaft-Produktion an und fördern somit den Appetit! Die Ballaststoffe und Pektine aus der Stachelbeere wirken zudem verdauungsanregend und stimulieren somit die Darmtätigkeit. Die Ballaststoffe sind zudem eine wertvolle Nahrungsgrundlage für die guten und nützlichen Darmbakterien. Diese Darmbakterien bilden dann wichtige kurzkettige Fettsäuren aus und wirken sich vielfach positiv auf die Darmflora sowie auf das gesamte Immunsystem aus.

Last but not least: Eine absolute Superbeere ist die Sanddornbeere. Sie darf auch gerne roh vernascht werden, hat aber einen eher herben Geschmack. Sie ist sehr Vitamin-C-reich: Bis zu 300 mg Vitamin C stecken nämlich in den kleinen Beeren.

Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium, Kupfer, und Zink fördern zudem die Augen- und auch die Darmgesundheit!

Tipp:

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Disclaimer:

Die in diesem Blogartikel dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information, Weiterbildung und Unterhaltung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden oder Behandlungen dar. Die Texte ersetzt keinesfalls eine medizinische Beratung durch einen Arzt. Bei gesundheitlichen Fragen, Beschwerden oder Problemen konsultieren Sie immer Ihren Arzt!

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